Diese Mini-Cupcakes sind mit ihrem Schoko-Haselnuss-Teig, dem Erdnussbutter-Topping und einem Kern aus salziger Gebrannte-Mandel-Creme wirklich was für Nuss-Liebhaber. Und gleichzeitig sind die Nüsse so dezent eingesetzt, dass die Cupcakes auch Leuten schmecken, die bei Nüssen nicht unbedingt ausflippen. Woher ich das weiß? Ich selbst mag Nüsse nicht besonders, stehe aber total auf diese Cupcakes!
Zutaten für ca. 24 Mini-Cupcakes
Für den Teig:
- 60 g Mehl
- 40 g gemahlene Haselnüsse
- 15 g Kakao
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 65 g zimmerwarme Butter
- 60 g Zucker
- 4 EL Naturjoghurt
Für das Topping:
- 60 Puderzucker
- 50 g Erdnussbutter
- 50 g Karamellkeks-Creme
- 40 g Butter
Für den cremigen Kern:
- 70 g gebrannte Mandeln
- 25 Butter
- 20 – 30 g Schlagsahne
- 1 Prise Salz
- Außerdem: einen starker Zerkleinerer wie dieser hier.
Zubereitung
Zunächst die Creme für den Kern zubereiten, damit sie Zeit hat auszukühlen. Sie kann auch schon am Tag zuvor hergestellt werden, sollte dann aber im Kühlschrank gelagert werden.
Die gebrannten Mandeln im Zerkleinerer möglichst fein mahlen. Jetzt die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und das Mandelmehl einrühren. Eine große Prise Salz hinzufügen, das verleiht den Cupcakes eine besondere Note. Zum Schluss die Sahne einrühren und die Creme kurz aufkochen. Wenn sie auf Zimmertemperatur abkühlt, lässt sie sich am besten verarbeiten.
Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen und ein Mini-Muffin-Blech mit Papierförmchen auskleiden.
Für den Teig Butter, Zucker und Salz cremig aufschlagen. Eier hinzugeben und kräftig unterrühren. Alle trockenen Zutaten in einer separaten Schüssel vermengen und in kleinen Portionen unter den Teig rühren. Sobald alles zu einem glatten Teig verarbeitet wurde, den Joghurt vorsichtig einrühren.
Die Papierförmchen zu zwei Dritteln mit Teig füllen (am besten geht das mit einem kleinen Eisportionierer) und das Blech in den vorgeheizten Ofen schieben. Nach zehn Minuten die Stäbchenprobe machen: Einen Zahnstocher in einen der Muffins stechen, wieder rausziehen, und wenn kein Teig daran zurückbleibt, sind die Muffins fertig und können aus dem Ofen.
Für das Topping Butter und Puderzucker schlagen, bis sie hell und fluffig sind. Löffelweise Erdnussbutter und Karamellkeks-Creme einrühren. Ich habe die Karamellkeks-Creme dazugegeben, damit das Topping nicht zu sehr nach Erdnussbutter schmeckt. Ihr könnt die Karamellkeks-Creme natürlich durch Erdnussbutter ersetzen, solltet dann aber die Menge des Puderzuckers anpassen. Da die Erdnussbutter nicht so süß ist, braucht ihr hier mehr Zucker.
Füllt die Mandel-Creme in einen Frühstücksbeutel, schneidet ein Loch hinein und gebt das zimmerwarme Erdnuss-Topping in einen Spritzbeutel mit einer Tülle eurer Wahl. Jetzt stecht ihr etwas Teig aus den Muffins und spritzt dort die Mandel-Creme hinein. Oder ihr macht es so wie ich und damit etwas einfacher: Spritzt einen Klecks Mandel-Creme auf die Muffins und ummantelt den Tupfen dann mit Erdnuss-Topping.
Zur Deko – und damit der Gebrannte-Mandel-Kern nicht zu überraschend kommt – habe ich noch einen kleinen Tupfen davon auf jeden Cupcake gespritzt. Ihr solltet sie übrigens gekühlt lagern, aber vor dem Verzehr Zimmertemperatur annehmen lassen.
Ein Gedanke zu “GeNuss pur: Mini-Cupcakes”